Gebäck, Kuchen und Torten sind zwar wahre Leckerbissen. Aber wie es so schön heißt: Das Auge isst mit. Und aus diesem Grund werden Backwaren auch meist sehr hübsch verziert. Besonders Kekse und Torten werden gern mit Zuckerguss überzogen. Denn dann erhält man nicht nur eine besonders süße, sondern auch eine besonders schöne Leckerei.
Bevor es jedoch ans Verzieren geht, muss zuerst der Zuckerguss hergestellt werden. Dazu verwendet man Puderzucker. Der Puderzucker aus der Packung ist jedoch meist etwas krümelig. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, diesen vor der Weiterverarbeitung durch ein Sieb zu streichen. Der Puderzucker wird dann mit Wasser angerührt. Wer es nicht allzu süß mag, kann das Wasser ganz oder teilweise durch Zitronensaft ersetzen. Wichtig – kein Zitronenkonzentrat verwenden, denn das könnte zu sauer werden. 200 Gramm Puderzucker werden mit drei bis vier Esslöffel Flüssigkeit verrührt.
Schon beim Anrühren sollte man die Konsistenz überprüfen. Der Zuckerguss darf nicht zu flüssig, aber auch nicht zu zäh werden. Wird er zu flüssig, könnte er schnell verlaufen. Daher lieber etwas mehr Puderzucker verwenden. Zu zähflüssiger Zuckerguss lässt sich nur schlecht verarbeiten. Hier noch ein paar Tropfen Wasser zugeben und unterrühren.
Der Zuckerguss kann dann natürlich entsprechend eingefärbt werden. Zum Einfärben werden Lebensmittelfarben ganz nach Belieben verwendet. Es gibt sie als Pulver, als Flüssigfarben und als Gel. Bei Flüssigfarben ist zu bedenken, dass der Zuckerguss dann etwas flüssiger werden könnte.
Zur einfachen Verarbeitung wird der Zuckerguss dann in einen Spritzbeutel gefüllt. Wer keinen Spritzbeutel zur Hand hat, kann sich auch mit Frischhaltebeuteln oder Gefrierbeuteln behelfen. Nach dem Einfüllen des Zuckerguss wird einfach eine kleine Ecke abgeschnitten und der Zuckerguss kann exakt und nach Belieben auf das Gebäck aufgetragen werden.
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