Zum Gedenken an den heiligen Nikolaus wird heute noch am Nikolaustag ein besonderer Nachtisch kredenzt – der Bratapfel. Bischoff von Myra soll in im vierten Jahrhundert an die armen Leute runde Goldklumpen verteilt haben. Der fertig gebratene Apfel erinnert allerdings nur noch am Rande an diese Begebenheit.
Was macht dieses leichte Dessert so besonders?
Eine Antwort ist ganz klar – der Duft und später beim Genießen, das köstliche Zusammenspiel des Apfelaromas mit den Weihnachtsgewürzen. Wenn der Bratapfel im Ofen vor sich hin backt, riecht es nach Weihnachten. Je nach Rezept mal mehr nach Zimt oder mehr nach Ingwer aber immer liegt ein appetitlicher Wohlgeruch in der Luft.
Welche Apfelsorten eignen sich?
Nach der berufenen Meinung unserer Großmütter eignen sich Winterapfelsorten, wie der Borsdorfer Apfel, Glockenapfel, Gloster, Berlepsch, Cox Orange aber auch der Braeburn und Elstar hervorragend für einen Bratapfel. Wichtig ist, dass der Apfel eine leichte Säure aufweist und ein festes Fruchtfleisch hat. Weiterlesen