Kürbissuppe nach Tante Margot

Kürbissuppe nach Tante Margot

Jetzt im Herbst ist wieder Kürbiszeit. In den Geschäften oder sogar im eigenen Garten leuchten Sie uns in vielen verschiedenen Formen und Farben entgegen. Im Gegensatz zu den Zierkürbissen fristeten die Speisekürbisse lange Zeit ein regelrechtes Schattendasein. Denn den meisten war Kürbisgemüse nur in der Form von süßsauer eingelegtem Kompott bekannt. Mit dem immer populärer werdenden Halloween-Fest rückte der Kürbis aber auch als leckeres und bekömmliches Nahrungsmittel wieder in den Vordergrund. Und das ist gut so: Denn reich an Antioxidantien und Vitaminen aber arm an Kalorien ist der Kürbis besonders gesund. Außerdem kann man ihn vielseitig verwenden – er ist für herzhafte Gerichte ebenso geeignet wie für süße Desserts und Kuchen.
Heute möchten wir Ihnen ein bei uns besonders beliebtes und bewährtes Kürbis-Rezept vorstellen – herzhaft und so lecker, dass trotz der großen Menge davon nie lange etwas übrig bleibt.

Kürbissuppe nach Tante Margot

Rezepte für Kürbissuppen gibt es mittlerweile wirklich viele. Das Tolle an diesem Rezept ist jedoch, dass es mit wenigen, guten und einfachen Zutaten auskommt, und trotzdem oder gerade deswegen hervorragend schmeckt. Je nach Größe des Kürbis reicht das Rezept für mindestens 6 Personen.

An Zutaten brauchen Sie:

  • 1 mittelgroßen Kürbis (Gut eignet sich Hokkaido, denn er muss nicht einmal geschält werden.)
  • 2 Zwiebeln
  • 2 bis 3 große säuerliche Äpfel (Granny Smith, Boskoop oder ähnliche)
  • 1 guter Liter Brühe (Gemüse- oder Geflügelbrühe)
  • 1 Becher süße Sahne
  • 2 EL Butter
  • Gewürze: Salz, weißer Pfeffer, zum Abrunden jeweils eine Prise Zucker, Curry-, Ingwerpulver und Zimt

Auch die Zubereitung ist denkbar einfach:
Zuerst werden die Zwiebeln geschält, in Würfel geschnitten und anschließend in der heißen Butter angedünstet. Nach kurzer Zeit (ein bis zwei Minuten) kommt das vorbereitete Kürbisfleisch mit in den Topf. Dazu wird der Hokkaido-Kürbis gewaschen, von seinen Kernen befreit und grob gewürfelt. Die Kürbiswürfel lässt man dann für ungefähr 5 Minuten mit dünsten. Achtung: Sie sollen keine Farbe nehmen! In der Zwischenzeit werden die Äpfel vorbereitet. Sie werden ebenfalls gewaschen entkernt, in Spalten geschnitten und kommen dann auch noch in den Topf. Jetzt wird das Ganze mit der Brühe soweit aufgefüllt, bis alles bedeckt ist. Nun muss die Suppe auf kleiner Flamme vor sich hinköcheln, bis der Kürbis schön weich ist und püriert werden kann. Das dauert ungefähr 20 bis 30 Minuten. Wenn alles fertig gegart ist, nimmt man den Topf vom Herd fügt die Sahne hinzu und püriert die Suppe, bis sie schön sämig ist. Abgeschmeckt wird nun noch nach Bedarf mit Salz, einer Prise Zucker, dem weißen Pfeffer und nach Belieben mit etwas Curry, Zimt und Ingwer.

Servieren lässt sich die Suppe übrigens ganz toll mit selbstgemachten Croutons und etwas Kürbiskernöl. Für die Croutons einfach altbackenes Weißbrot oder Brötchen vom Vortag würfeln und in heißer Butter oder Butterschmalz anrösten.

M.Saul
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