Grillen ist eine der geselligsten Arten, Speisen zuzubereiten. Sobald sich die ersten warmen Sonnenstrahlen zeigen, geben sie den Startpunkt für die neue Grillsaison. Viele Grillfreunde denken zu Beginn der Grillsaison wird über die Anschaffung eines neuen Grills nach. Neben den Platzverhältnissen ist vor allem die Energieversorgung des Grills ein entscheidendes Kaufkriterium. Im folgenden wollen wir Ihnen die einzelnen Arten vorstellen.
Der Holzkohlegrill
Der klassische Grill ist der Holzkohlegrill. Die Verwendung des Holzkohlegrills im Garten oder auf der eigenen Terrasse ist in der Regel unproblematisch. Die Verwendung von hochwertiger Holzkohle garantiert dem Gourmet ein einzigartiges Aroma. Balkongriller können mit dem Holzkohlegrill durch die Rauchbelastung eher weniger anfangen. In vielen Mietshäusern ist die Verwendung eines Holzkohlegrills auf dem Balkon regelrecht untersagt.
Nützliche Extras
Der Grillrost sollte für ein leichteres Nachlegen der Holzkohle klappbar sein. Wichtig ist ebenso, dass der Rost höhenverstellbar ist. Nur so kann auf die verschiedenen Garbedürfnisse des Grillguts eingegangen werden.
Nachteil Zeitfaktor
Die Holzkohle braucht 20-30 Minuten bevor sie durchgeglüht und bereit für das heiße Grillvergnügen ist.
Der Elektrogrill
Der Elektrogrill ist ideal für Balkongriller und für alle Grillfans, die wetterunabhängig dem Grillvergnügen nachgehen wollen. Das vom Grillgut abtropfende Fett und der Fleischsaft werden direkt in einer Wasserschale aufgefangen. Damit werden unangenehme Gerüche sofort wirksam unterbunden.
Vorteile des Elektrogrills
Der Elektrogrill eignet sich besonders für spontanes Grillen mit wenigen Personen. Da keine offene Flamme entsteht, kann der Grill bei vorhandenem Stromanschluss überall genutzt werden.
Nachteil des Elektrogrills
Die Grillfläche ist meistens recht klein, daher eignet sich ein handelsüblicher Elektrogrill nicht für das Garen größerer Fleischstücke oder für eine Grillparty mit vielen Personen.
Gasgrillgeräte
Eilige Grillfans sind mit einem Gasgriller bestens bedient. Direkt nach dem Anzünden kann das Fleisch oder der Fisch aufgelegt werden. Über die Gaszufuhr lässt sich die Temperatur sehr leicht dem Grillgut anpassen. Das Gerät muss so konzipiert sein, dass abtropfendes Fett nicht in den Brenner gelangen kann.
Vorteile von Gasgrillgeräten
Gasgrillgeräte verzeichnen eine deutlich geringere Rauchentwicklung als Holzkohlegrills. Dabei ist die Grillfläche deutlich größer als bei Elektrogeräten.
Nachteil von Gasgrillgeräten
Eine gefüllte Gasflasche muss ständig vorrätig gehalten werden.
Der Smoker
Barbecue-Fans sollten unbedingt den Smoker ausprobieren. Das Grillgut bekommt durch das verwendete Holz sein spezielles Aroma und die Würzigkeit. Beim Smoker wird das Holz in einer seitlichen Feuerbox angezündet. Die warme, rauchige Luft wird durch eine Öffnung in die geschlossene Garkammer geleitet und zieht über den Kamin ab. Die Hitze lässt sich durch Lüftungsklappen an der Feuerbox und dem Kamin regeln.
Vorteile des Smokers
Grillfans können auch sehr große Fleischstücke, wie bspw. Rippchen garen. Durch die Trennung von Feuerbox und Garraum wird eine Rauchentwicklung durch tropfendes Fett wirksam verhindert.
Nachteil des Smokers
Der Smoker braucht auf Grund seiner Größe einen separaten Aufstellplatz.
Fazit
Für jeden Grilltyp gibt es den passenden Grill.
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