Bärlauchbutter

Frühjahrsköstlichkeit Bärlauchbutter – schnell selbst gemacht

Bärlauch ist ein das fast in Vergessenheit geratenes Küchenkraut mit einem unvergesslichen Geschmack. Der Bärlauch wächst von März bis Mai im heimischen Wald. Die Blätter sollten Sie vorsichtig per Hand pflücken um die kleine Zwiebel nicht herauszureißen oder die Pflanze zu beschädigen. Ab Anfang / Mitte Mai fängt der Bärlauch an zu blühen, dann können die Blätter bitter werden und sind für die Verarbeitung nicht mehr geeignet.

Bärlauch riecht und schmeckt leicht nach Knoblauch ohne dessen strengen Geruch am Folgetag zu verbreiten. Für Kräuterbutter eignet sich frischer Bärlauch hervorragend. Weiterlesen

Kitchen Aid

Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag der KitchenAid

Besonders bei Küchenmaschinen ist es eher unüblich, dass man hier von echten Kultobjekten sprechen kann. Doch die KitchenAid Küchenmaschine hat es geschafft, sich in ihren 90 Jahren diesen Titel mit Berechtigung zu sichern. Zu ihrem Geburtstag erhält die KitchenAid ein ganz besonderes Geschenk. Sie wird nämlich mit einer neuen Glasschüssel ausgestattet, deren Design an ihre Glanzzeiten in den 40er und 50er Jahren erinnert.

Erfinder der KitchenAid Küchenmaschine ist der Ingenieur Herbert Johnston. Er entwickelte im Jahre 1908 einen Profimixer, der vor allem von Bäckern und Konditoren sehr geschätzt wurde. Sechs Jahre später entwickelte Johnston einen neuen Mixer – den Hobart-Modell H. 1914 wurde dieses Gerät auf den Markt gebracht. Aber auch bei diesem Mixer handelte es sich eher um ein Gerät, das im großen Format eingesetzt werden sollte anstatt in privaten Haushalten. Die Erfolge der ersten beiden Geräte waren jedoch für Johnston Ansporn genug, ein Gerät zu entwickeln, das eben für kleinere Haushalte geeignet war. Im Jahre 1919 war es dann auch endlich so weit: Das KitchenAid-Modell Hobart H-5 wurde erstmals zum Verkauf angeboten. Weiterlesen

Gebackener Osterhase

Kinder backen Osterhasen

Osterhasen zum selber Backen, faszinieren Kinder ungemein. So wird die Vorfreude auf Ostern und die kleinen Geschenke vom Osterhasen noch größer. Die eigenhändig geformten und verzierten Hasen schmecken den kleinen Zuckerbäckern natürlich ganz besonders köstlich.

Als Teigart für die Hasen empfehlen wir Hefeteig.

Zutaten für 6 – 8 Osterhasen

Wenn Kinder beim Backen helfen, ist meist nicht der gesamte Teig zu verwenden. Daher haben wir die Menge etwas großzügiger bemessen. Je nach der Dicke des ausgerollten Teiges und der Menge, die vernascht wird – müssten trotz allem 6 – 8 Osterhasen übrig bleiben. Weiterlesen

Heringssalat

Traditioneller Heringssalat zu Neujahr

Zu Neujahr wird in vielen Familien in Deutschland traditionell Heringssalat gereicht. Die Mischung aus salzigem Fisch und süßen Äpfeln ist ein Gaumenschmauss, den Sie mit dem folgenden Rezept ganz leicht zubereiten können.

Zutaten für 4 Personen

  • 4 Matjesfilets
  • 125 g Kalbfleischbraten
  • 2 Gewürzgurken
  • 1 Glas rote Bete (etwa 150 g)
  • aufgefangener Saft der roten Bete
  • 2 Zwiebeln
  • 2 Äpfel
  • 4 hartgekochte Eier
  • 1 Becher saure Sahne
  • 1 Becher Schmand
  • 1 Becher Joghurt
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zucker

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Krapfen

Silvesterkrapfen – so wird das neue Jahr süß

Silvester setzen auch die sonst nicht abergläubischen Menschen auf Glücksbringer und die Einhaltung althergebrachter Brauchtümer. Ein besonders schmackhafter Brauch sind Silvesterkrapfen, die in einigen Gebieten Deutschlands auch als Berliner oder Kräppel bekannt sind. Ein Krapfen, der am Silvesterabend verzehrt wird, soll böse Geister besänftigen und ein süßes neues Jahr beschwören. Mit dem folgenden Rezept können Sie erfolgreich gegen die bösen Geister des kommenden Jahres ankämpfen.

Zutaten

  • 500g Mehl
  • 50g Hefe
  • 1/4 Liter Milch
  • 2 El. Zucker
  • 1 Prise Salz
  • 1Ei
  • 3 Eigelb
  • 125g Butter
  • 250g Puder- oder Streuzucker zum Wälzen
  • abgeriebene Schale von 1 Zitrone
  • Öl oder Schweineschmalz zum Backen

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Bleigiessen

Bleigiessen – der Blick ins neue Jahr

Abergläubisch ist eher die Minderheit der Bevölkerung. Aber der Mensch ist von Natur aus neugierig. Er würde gern wissen, was das neue Jahr mit sich bringt. Stehen entscheidende Veränderungen an, ist eine neue Liebe oder eine glückliche Familie in Sicht, wird es im Folgejahr viel Geld geben oder bleibt alles einfach beim Alten. An Silvester einen Blick in die Zukunft zu riskieren, ist ein schöner Brauch, der sich seit Jahrzehnten ungebrochener Beliebtheit erfreut. Denken Sie aber immer daran, diesen Brauch nicht zu ernst zu nehmen.

Wie funktioniert das Bleigiessen?

Zum Bleigießen werden im gut sortierten Fachhandel die entsprechenden Sets angeboten. Sie enthalten in der Regel mehrere Bleifiguren und einen Löffel zum Schmelzen. Stellen Sie eine größere Schüssel mit kaltem Wasser gut erreichbar auf. Geben Sie dann eine der Bleifiguren auf den Löffel und lassen sie diese über einer Kerzenflamme schmelzen. Gießen Sie das flüssige Blei in einer Bewegung in das kalte Wasser. Je schwunghafter, umso größer ist der entstehende Bleiklumpen. Eine zu langsame Fließbewegung hat viele kleine Tröpfchen aus Blei zur Folge. Das flüssige Blei härtet im kalten Wasser schnell zu einem Guss-Stück aus. Dieser Bleiguss dient nun als Orakel für Glück oder Pech im nächsten Jahr. Manche Guss-Stücke sind an Hand ihrer Form sofort zu deuten. Andere hingegen müssen erst gedreht und gewendet werden, um ihre Symbolik zu enthüllen. Weiterlesen